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So funktionieren hygienische Beschichtungen - Marcel Fischer AG

An öffentlichen Orten sind viele Keime zu finden. Einige davon können Krankheiten verursachen. Glücklicherweise gibt es hygienische Beschichten, die für eine sterile Umgebung sorgen. Wir erklären, wie die speziellen Lacke funktionieren und wie diese angewendet werden.

Mikroben sind lebensnotwenig für uns Menschen. In Gesundheitseinrichtungen wie Spitälern oder Pflegeheimen können sie aber gefährlich werden. Aber auch in der Lebensmittelindustrie, der Landwirtschaft und in der Elektronik ist besondere Sauberkeit gefragt. Die Lösung? Hygienische Beschichtungen.
Und so funktionierts: Die speziellen Lacke werden als Schutzfilm auf eine Oberfläche aufgetragen. Sobald der Lack mit Luftfeuchtigkeit in Berührung kommt, entfaltet er seine antimikrobielle Wirkung. Die Feuchtigkeit aktiviert die darin enthaltenen Silberionen, welche die Keime attackieren und abtöten.

Für regelmässige Reinigung gemacht

An Orten wie Spitälern oder Arztpraxen wird mehrfach täglich geputzt. Dabei kommen aggressive Reinigungsmittel zum Einsatz. Deshalb sind hygienische Beschichtungen nicht nur antimikrobielle, sondern auch resistent gegen Desinfektionsmittel. Ausserdem ist dieser spezielle Lack so konzipiert, dass er standhaft gegen mechanische Einwirkung wie beispielsweise Reibung ist.

Wirksam gegen Verunreinigung

Hygienische Beschichtungen kommen aber auch in der Elektronikbranche zum Einsatz. Die Schutzlacke verhindern, dass Staub, Chemikalien und Feuchtigkeit in Geräte eindringen. Meist werden sie auf Leitungen oder Lötstellen gesprüht, um sie robuster zu machen.

Hermetisch verschlossene Wände, Böden und Decken

Um das Risiko von Keimen zu verkleinern, gibt es eine zweite Möglichkeit: Wände, Böden und Decken müssen fugenlos und hermetisch verschlossen sein. Ansonsten sammeln sich Mikroben in den Spalten. Fugenlose Beschichtungen sind oft auch in Badezimmern von Privathaushalten zu finden. Diese Nasszellen verhindern, dass sich Schmutz und Bakterien ablagern. Zudem sind fugenlose Räume einfacher zu reinigen.

Latexfarbe ist besonders strapazierfähig

Inzwischen gibt es eine Reihe von weiteren Materialien, die für sensible Innenräume entwickelt sind – zum Beispiel Latexfarben. Diese enthalten oftmals Zusätze, die gegen Schimmelbildung helfen. Ausserdem sind sie wasserundurchlässig. So kann Dreck einfach von der Oberfläche entfernt werden. Aber Vorsicht: Diese Farben eignen sich vor allem fürs eigene Zuhause – und nicht für sensible Einrichtungen wie Spitäler.

Du wünschst mehr Informationen zu hygienischen Beschichtungen? Unsere Profis beraten dich gerne in gewohnter Fischer-Qualität zu deinem Neu-, Umbau- oder Renovationsprojekt. Melde dich einfach via info@marcel-fischer.ch

 
Marcel Fischer AG
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